Zum Inhalt springen
Startseite » Aktuelles » Wettbewerb und Vielfalt – Inklusion macht Wirtschaft fit | Gewinner „Inklusion.Plus 2024“ werden geehrt

Wettbewerb und Vielfalt – Inklusion macht Wirtschaft fit | Gewinner „Inklusion.Plus 2024“ werden geehrt

Gewinner des Landespreises „Inklusion.Plus 2024“ werden geehrt

Sie gehören zu den Gewinnerinnen und Gewinnern des aktuellen Inklusionspreises! Das Studierendenwerk Trier und das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn in Trier. Herzlichen Glückwunsch für einen Platz ganz oben auf dem Treppchen. Bei der feierlichen Preisverleihung am 10. März im Bürgerhaus Mainz-Hechtsheim gratulierte Sozialministerin Dörte Schall allen Gewinnerinnen und Gewinnern des Landespreises „Inklusion.Plus 2024“ und dankte den Preisträgerinnen und Preisträgern für ihr unermüdliches und wertvolles Engagement beim Thema Inklusion.

„Menschen mit und ohne Behinderungen sind wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf deren Arbeitskraft und Know-how wir in Zeiten des Fachkräftemangels nicht verzichten können. Inklusion trägt damit nicht nur zur Vielfalt in den Betrieben bei, sondern ist auch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor“, so Dörte Schall, die Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung.

Das Studierendenwerk Trier setzt Maßstäbe und zeigt, dass Inklusion mehr ist als eine gesetzliche Verpflichtung. Von 103 Beschäftigten haben neun Mitarbeitende eine Schwerbehinderung – sie arbeiten in den Bereichen Service, Gastronomie, Gartenbau und Hauswartung. Stolz ist das Studierendenwerk auf seine „Nischenarbeitsplätze“. Diese zusätzlich eingerichteten Arbeitsplätze sind speziell an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Menschen mit Behinderung angepasst.

Anlass zur Freude hatten auch die Mitarbeitenden des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Mosel-Saar-Lahn. Sie belegten, gemeinsam mit dem Studierendenwerk Trier, den ersten Platz in der Kategorie „Öffentlicher Dienst“. Unter den 704 Beschäftigten des WSA Mosel-Saar-Lahn haben 70 Mitarbeitende eine Schwerbehinderung. An allen drei Standorten und elf Außenbezirken sind die Kolleginnen und Kollegen mit Behinderung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen tätig.