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Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn gewinnt Landespreis inklusion.plus

Seit 1998 zeichnet das Land Rheinland-Pfalz Arbeitgeber aus, die sich in beispielhafter Weise für die Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt einsetzen.

Der Landespreis inklusion.plus 2024 wird durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) vergeben. Zu diesem Anlass besuchen Heike Gorißen-Syrbe, Präsidentin des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, und Franziska Bliewert, Vorsitzende des Beratenden Ausschusses für behinderte Menschen beim Integrationsamt und der Jury, das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn (WSA MSL) am 19. Februar 2025 um 14:00 Uhr in der Güterstraße 37, 54295 Trier, vor Ort, um die Botschaft über die Erstplatzierung in der Kategorie „Öffentlicher Dienst“ persönlich zu überbringen.

Die feierliche Preisverleihung durch Sozialministerin Dörte Schall wird am 10. März 2025 im Bürgerhaus Mainz-Hechtsheim stattfinden.

Das WSA MSL ist eine technische Verwaltung, verteilt auf drei Standorte und elf Außenbezirke. Mit Werkstätten, Wasserbau, eigenen Wasserfahrzeugen sowie mit einer Neubauabteilung für Schleusen, Wehre und Flussvertiefungen, der Abteilung für ökologische Wasserwirtschaft und den Wehrbetriebsdienst, der rund um die Uhr besetzt ist, bietet der Arbeitgeber viele Arbeitsbereiche.

Die Vielfältigkeit der Tätigkeitsfelder ermöglicht es dem Unternehmen, in allen Arbeitsbereichen Stellen für Menschen mit Behinderungen anzubieten, so auch für Menschen mit einer Sinnesbehinderung. Das Spektrum von möglichen Qualifizierungen ist sehr breit gefächert. So können und konnten auch im Rahmen des Beruflichen Eingliederungsmanagements (BEM) betroffene Mitarbeitende entsprechend flexibel um- bzw. eingesetzt werden.

Unter den 704 Beschäftigten des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Mosel-Saar-Lahn haben 70 Mitarbeitende eine Schwerbehinderung. Mit einer Beschäftigungsquote von 10 % erfüllt das Amt die gesetzlichen Vorgaben zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung deutlich.

Der Landespreis inklusion.plus wird in diesem Jahr in vier Kategorien vergeben: nicht-beschäftigungspflichtige Betriebe, Betriebe bis 100 Beschäftigte, Betriebe ab 100 Beschäftigte und Öffentlicher Dienst. Die Entscheidung über die Preisträger der jeweiligen Kategorie erfolgt durch den Beratenden Ausschuss für behinderte Menschen beim Integrationsamt im LSJV. Dieses Gremium setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Arbeitgebern, Gewerkschaft, Bundesagentur für Arbeit und Verbänden behinderter Menschen zusammen.

Eine Übersicht über die weiteren Preisträger des Jahres 2024, die auf der Preisverleihung am 10.03. von Sozialministerin Schall ausgezeichnet werden, finden Sie unter www.inklusion.plus/preise.