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Erfolgsstories – Freudenberg Gruppe in Kaiserslautern

“Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn Menschen, die vorher in Werkstätten für behinderte Menschen beschäftigt waren, in der privaten Wirtschaft sich täglich weiterentwickeln und ein neues Selbstwertgefühl entwickeln“, sagt Beate Knauber, Schwerbehindertenvertrauensperson bei Freudenberg in Kaiserslautern.
Bestes Beispiel im Unternehmen: Marcel S. Der 31-jährige ist mit Leib und Seele Staplerfahrer. Anfang 2021 wechselte Marcel von der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz zum Freudenberg-Betrieb – heute ist er einer von rund 85 Beschäftigten mit Beeinträchtigungen. Gerade erst hat er seinen Ladesicherungsschein gemacht und darf nun Lastwagen eigenverantwortlich beladen. „Der Job muss Spaß machen, darauf kommt es an. Hier fühle ich mich wohl, ich bin ein Teil des Teams“, so Marcel S.

Freudenberg ist bereits dreimaliger Preisträger des Inklusionspreises
Die Unternehmen der Freudenberg Gruppe sind bereits mehrfach für ihr großes Engagement für Inklusion ausgezeichnet worden. Bei dem Arbeitgeber wird Inklusion erfolgreich gelebt und im Arbeitsalltag umgesetzt. In Kaiserslautern entwickelt und produziert die Freudenberg Gruppe technische Vliesstoffe, medizinische Silikonprodukte und Innenraumfilter für die Automobilindustrie. Behinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen sind in allen Bereichen und Ebenen der Unternehmensgruppe vertreten. Die Beschäftigungsquote der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderungen am Unternehmensstandort in Kaiserslautern liegt bei rund 14,4 Prozent, deutlich über den gesetzlich geforderten fünf Prozent.

Jetzt bewerben für den Landespreis Inklusion.Plus

Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung zeichnet seit 1998 Unternehmen aus, die sich in vorbildlicher Weise um die Integration schwerbehinderter Menschen in das Arbeitsleben verdient machen. Bislang unter dem Namen „Landespreis für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen“ erscheint der Preis seit diesem Jahr in neuem Gewand: „Inklusion.Plus“ unterstreicht den Gewinn inklusiver Unternehmenskonzepte und will zum Mitmachen anregen. 
Landespreis Inklusion.Plus 2024 – jetzt hier bewerben!

Beate Knauber (li.) und Helga Schneider (re.), Vertrauenspersonen für Schwerbehinderte der Freudenberg Gruppe am Standort Kaiserslautern: „Wir Freudenberger sind auch stolz auf unsere Kolleginnen und Kollegen mit Handicap.“
Marcel S., Staplerfahrer der Freudenberg Gruppe am Standort Kaiserslautern: 
„Ich bin ein Teil des Teams!“
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